Hexenstein Schmoel
Ich lade Sie ein, auf dieser Seite Ihre Gedanken zum Hexenstein aufzuschreiben. Umfangreicheren Ausführungen geben wir Raum auf der Seite ESSAYS.
Marie-Luise Stiawa
Sonntag, 18. März 2012 14:01
18. März 2012
Ich habe letzte Woche eine Einladung zu einem Treffen bekommen, bei dem der Bildhauer Jan Koberstein sein Projekt "Schmoeler Hexenstein" vorstellen wollte. Hintergrund sind Hexenverbrennungen auf Gut Schmoel im 17. Jahrhundert, die durch den Grafen von Rantzau veranlasst wurden, nachdem es zu Denunziationen gekommen war.
Jan Koberstein möchte ein Denkmal errichten und damit zur Wiedergutmachung beitragen.
Meine Freundin Astrid, die aus ihrer Wahlheimat Portugal zu Besuch nach Deutschland gekommen war, begleitete mich zu dem Treffen im Schwartbucker Feuerwehrhaus. Als wir das Haus betraten, begegneten wir zwei Männern. "Sind wir hier richtig?" fragte ich. "So wie Sie aussehen, sind Sie das", war die Antwort. Im Versammlungsraum saßen überraschend viele Menschen. Es waren noch zwei Stühle frei, wie reserviert für uns.
Der Bildhauer stellte sein Projekt vor. Ich fand einiges bemerkenswert: daß ein Mann sich hier eine Herzensangelegenheit erfüllen will, daß eine kleine Gemeinde diese Idee soweit mitzutragen bereit ist, daß sie sogar schon ein Stück Land dafür gekauft hat, daß soviele Leute da waren, die sich offensichtlich sehr angesprochen fühlten und daß endlich, endlich die Aufarbeitung der Hexenverbrennungen einer größeren Menge Menschen am Herzen liegt.
Als Mitte der 80er Jahre die spirituelle Frauenbewegung dieses Thema ins Licht des Bewusstseins brachte, gab es einige, die behaupteten, die verfolgten und verbrannten Frauen inkarnierten sich jetzt wieder. Das glaube ich auch. Aber für den Mainstream war das damals spinnertes Zeug, Spökenkram.
Und jetzt setzt sich eine kleine Dorfgemeinde für so ein Projekt ein. Alle Achtung!
Ich habe jedenfalls meine Mitarbeit zugesagt und werde weiter berichten
(Gekürzte und bearbeitete Blogeinträge von www.hollesgartenblog.twoday.net)
Jan Koberstein möchte ein Denkmal errichten und damit zur Wiedergutmachung beitragen.
Meine Freundin Astrid, die aus ihrer Wahlheimat Portugal zu Besuch nach Deutschland gekommen war, begleitete mich zu dem Treffen im Schwartbucker Feuerwehrhaus. Als wir das Haus betraten, begegneten wir zwei Männern. "Sind wir hier richtig?" fragte ich. "So wie Sie aussehen, sind Sie das", war die Antwort. Im Versammlungsraum saßen überraschend viele Menschen. Es waren noch zwei Stühle frei, wie reserviert für uns.
Der Bildhauer stellte sein Projekt vor. Ich fand einiges bemerkenswert: daß ein Mann sich hier eine Herzensangelegenheit erfüllen will, daß eine kleine Gemeinde diese Idee soweit mitzutragen bereit ist, daß sie sogar schon ein Stück Land dafür gekauft hat, daß soviele Leute da waren, die sich offensichtlich sehr angesprochen fühlten und daß endlich, endlich die Aufarbeitung der Hexenverbrennungen einer größeren Menge Menschen am Herzen liegt.
Als Mitte der 80er Jahre die spirituelle Frauenbewegung dieses Thema ins Licht des Bewusstseins brachte, gab es einige, die behaupteten, die verfolgten und verbrannten Frauen inkarnierten sich jetzt wieder. Das glaube ich auch. Aber für den Mainstream war das damals spinnertes Zeug, Spökenkram.
Und jetzt setzt sich eine kleine Dorfgemeinde für so ein Projekt ein. Alle Achtung!
Ich habe jedenfalls meine Mitarbeit zugesagt und werde weiter berichten
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